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Supply-Chain Standards

Beauftragte Lieferanten werden mittels der General Terms and Conditions for Purchasing vertraglich zur Einhaltung des A1 Code of Conduct verpflichtet. Unabhängig von konkreten Beschaffungsprojekten erwartet die A1 Group von möglichen Anbietern ein Bekenntnis zu transparenten und nachhaltigen Lieferketten. Diese Anforderungen sind in der Conflict Minerals Policy sowie der Human Rights Policy festgehalten, die auf nachhaltige, menschenrechtskonform hergestellte Produkte und erbrachte Dienstleistungen abzielen.

Die A1 Group implementiert ein länderübergreifendes, digitales Supplier Relationship Management. Dieses erstellt ein Risikoprofil für die Top Lieferanten, und geht in relevanten Bereichen (von CO2-Emissionen, HR Compliance und Konfliktmineralien über Wettbewerbscompliance, Nachhaltigkeit zu Datenschutz und Datensicherheit) in Interaktion mit den Anbietern, um Compliance in den genannten Bereichen zu erheben, bei Abweichungen geeignete Mitigationsmaßnahmen zu setzen und ihre Umsetzung zu gewährleisten.

Im Jahr 2022 trat die A1 Group zudem der Joint Alliance for CSR (JAC) bei, einer Vereinigung von Telekommunikationsunternehmen, zur Definition, Verankerung und Kontrolle von CSR-Kriterien in den Lieferketten. Diese Mitgliedschaft dient als weiteres Mittel zur Absicherung der Compliance von Lieferanten mit den ESG-Richtlinien der A1 Group, insbesondere durch die innerhalb von JAC geteilten Auditergebnisse.

All diese von der A1 Group bereits umgesetzten Maßnahmen nehmen die Einhaltung des auf EU -Ebene in Ausarbeitung befindlichen Lieferkettensorgfaltsgesetzes zu einem gewissen Grad bereits vorweg. Prozesse und ihnen zugrundeliegende Software werden nach der Umsetzung in Österreich in der gesamten Gruppe ausgerollt.