Frequently Asked Questions
Erfahren Sie hier mehr über unsere ESG Ambitionen in Bezug auf verschiedene Themen. Stöbern Sie durch unseren Kombinierten Jahresbericht oder lesen Sie unsere Human Rights Policy und viele weitere Grundsätze und Richtlinien.
Die A1 Telekom Austria AG veröffentlicht ihren Kombinierten Jahresbericht ein Mal jährlich. Das Ziel dieses Berichts ist es, laufende Tätigkeiten und finanzielle Leistungen aufzuzeigen. Außerdem werden Indikatoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Corporate Governance veröffentlicht (ESG). Die nachhaltigen Aktivitäten des Unternehmens werden auch von Ratingagenturen gerankt, wobei die wichtigsten Nachhaltigkeitsindikatoren aufgelistet werden. Dies wiederspiegelt die Bemühungen der A1 Group, die Geschäfte und Aktivitäten so transparent wie möglich zu gestalten.
Auf Konzernebene gibt es verschiedene Grundsätze und Richtlinien zu Datenschutz und Informationssicherheit. Im Code of Conduct, der für die gesamte A1 Group gilt, sind Datenschutz und Informationssicherheit ein wesentlicher Grundsatz für das Handeln der Mitarbeiter:Innen. Der Schutz der Privatsphäre und damit die Achtung der Menschenrechte von allen Stakeholdern ist als Leitprinzip im Code of Conduct der A1 Telekom Austria Group verankert.
In den verschiedensten Bereichen sind die operativen Länder der A1 Telekom Austria Group mit diversen Zertifikaten ausgezeichnet. Dies bezeugt die Bemühungen der Gruppe, dass zusätzlich zu den gesetzlichen Anforderungen auch länderspezifische Richtlinien eingehalten werden sollen. Dabei ist die Gruppe vor allem mit verschiedenen ISO Zertifizierungen z.B.: in den Bereichen Kund:innen, Umwelt-Managementsysteme, Compliance-Managementsysteme, Datenschutz und Informationssicherheit zertifiziert.
ISO 14001
Die gesamte A1 Group ist mit dem ISO 14001 Zertifikat ausgezeichnet, welches bestätigt, dass das Managementsystem der Organisation geprüft wurde und mit den Anforderungen der Managementsystemnormen übereinstimmt. Das Zertifikat gibt einen Rahmen vor, dem eine Organisation folgen kann, um ein effektives Umweltmanagementsystem aufzubauen. Es gibt der Unternehmensleitung und den Mitarbeiter:innen sowie den externen Interessengruppen die Gewissheit, dass die Umweltauswirkungen gemessen und verbessert werden.
ISO 50001
A1 Österreich ist mit dem ISO 50001 Zertifikat ausgezeichnet. Dieses Zertifikat bescheinigt das Energiemanagementsystem des Unternehmens, wodurch dieses durch effizientes Energiemanagement Ressourcen spart und das Ergebnis verbessert.
EMAS
Sowohl A1 Österreich als auch A1 Slowenien sind nach dem Eco Management and Audit Scheme zertifiziert. Es handelt sich dabei um ein von der Europäischen Kommission entwickeltes Auditsystem für verschiedene Arten von Organisationen, um deren Umweltleistung zu bewerten und zu verbessern.
ISO 27001
Alle Länder, in denen die A1 Gruppe tätig ist (mit Ausnahme von Serbien), sind mit der ISO 27001 Zertifizierung ausgezeichnet, welche die Anforderungen an Informationssicherheitsmanagementsysteme bescheinigt. ISO 27001 beweist, dass Organisationen über angemessene Datenschutz- und Cyber-Resilienz-Tools verfügen.
ISO 27018
A1 Digital und A1 Nordmazedonien sind mit dem ISO 27018 Zertifikat ausgezeichnet, welches die Anforderungen an das Information Security Management System bestätigt.
ISO 45001
Die gesamte A1 Group ist mit dem ISO 45001 Zertifikat zertifiziert, welches die Anforderungen an Arbeitsschutzmanagementsysteme bestätigt. Dieses Zertifikat zeichnet Organisationen aus, welche der Sicherheit ihrer Mitarbeiter:innen höchste Priorität zuweisen wie beispielsweise durch die Reduzierung von Risiken am Arbeitsplatz und der Schaffung besserer, sicherer Arbeitsbedingungen.
Diversität Inklusion und Gleichbehandlung sind wesentliche Bestandteile der ESG-Strategie der A1 Group. Unterschiedliche Kompetenzen, Sichtweisen und Erfahrungen bieten zahlreiche Optionen, gemeinsam sowie voneinander zu lernen und dadurch zu besseren Lösungen für Kund:innen, für die Mitarbeiter:innen und das Unternehmen zu kommen. Durch die Verankerung von Diversität, Inklusion und Gleichbehandlung in der ESG-Strategie der A1 Group werden klare und kommunizierte Ziele gesetzt und konsequent verfolgt.
Mit dem Beitritt zum UN Global Compact verpflichtet sich die A1 Telekom Austria Group zur Umsetzung grundlegender Anforderungen in den Bereichen Menschenrechte, Arbeit, Umwelt und Korruptionsbekämpfung. Dieses Bekenntnis wurde unter anderem durch die Aufnahme in die Geschäftsbedingungen der österreichischen Tochtergesellschaft anerkannt. In einigen Ländern, in denen die A1 Telekom Austria Group tätig ist, kann es aufgrund nationaler Gesetze schwierig sein, die absolute Einhaltung der Menschenrechte zu gewährleisten. Wo nationales Recht vom Bekenntnis der A1 Telekom Austria Group zu den Menschenrechten abweicht und einen niedrigeren Standard vorgibt, ist die Gruppe stets bemüht, den höheren Standard zu erreichen, wobei das Wohlergehen der Mitarbeiter:Innen oberste Priorität hat.
Die aus dem Energieverbrauch der Netzinfrastruktur entstehenden CO2-Emissionen der A1 Telekom Austria Group stellen nach wie vor die wesentliche Auswirkung der Unternehmensgruppe auf den Klimawandel dar. Die A1 Telekom Austria Group verfolgt den Ansatz, das Thema Energieversorgung aus zweierlei Perspektiven zu behandeln. Einerseits soll der Stromverbrauch gesenkt bzw. stabilisiert werden, um einen möglichst energieeffizienten Betrieb aufrechtzuerhalten und gleichzeitig CO2-Emissionen zu vermeiden, bevor diese überhaupt entstehen. Dieses Ziel und der Weg dorthin steht im Einklang mit der Wissenschaft und wurde von der Science-based Target Initiative (SBTi) verifiziert welche darauf abzielen die Emissionen zu reduzieren und die 1,5-Grad-Reduktion in allen Bereichen anzustreben. Andererseits soll der benötigte Strom so weit wie möglich aus erneuerbaren Quellen produziert bzw. eingekauft werden, um so die Umweltauswirkungen durch den Stromverbrauch zu minimieren.
Das Thema Wasser ist bei A1 bisher ein multidimensionaler Ansatz. Wasser ist ein Unterkapitel in umfassenderen Themen wie Abfall- und Abwassermanagement (Facility Management). Das kritischste Thema im Zusammenhang mit Wasser bei A1 ist der Wasserverbrauch in Rechenzentren. Dieses Thema wird derzeit angegangen, indem die Gesamtmenge des verbrauchten Wassers überwacht und kritische Rechenzentren so ressourceneffizient wie möglich gestaltet werden. Darüber hinaus führt A1 bereits einige Pilotprojekte zum Thema Wasserverbrauch durch, die zeigen, dass Digitalisierung und Nachhaltigkeit ineinandergreifen. Zum Beispiel: Smarte Hydranten.
Wir bei A1 Group sehen Wasser als ein Grundbedürfnis an. Deshalb wollen wir sicherstellen, dass unsere Aktivitäten keine negative Auswirkungen auf lokale Wasserspeicher haben. Wasser ist eine wertvolle und begrenzte Ressource, wobei Wassermangel eine große Gefahr für Menschheit und Wirtschaftswachstum darstellt. Als Erweiterung der Environmental Policy der A1 Group führt dieser Report weiter aus, wie die A1 Group Risiken in Bezug auf das Thema Wasser verringert. Download: A1 Group Report on Water Risks
Die A1 Telekom Austria Group legt großen Wert auf ökologische Grundprinzipien und hat die „Kreislaufwirtschaft“ zum zentralen Thema ihrer ESG-Strategie 2022 gemacht. Durch Maßnahmen wie Abfallvermeidung, konsequentes Life Cycle Management, Reduktion von Plastik im Verkauf und den Einsatz von umweltfreundlichen Verpackungen soll das Ziel erreicht werden, so wenig Primärrohstoffe wie möglich zu verwenden. Außerdem sollen die Ressourcen den Zweck erfüllen, möglichst lange genutzt zu werden.
Die A1 Group implementiert ein länderübergreifendes, digitales Supplier Relationship Management. Dieses erstellt ein Risikoprofil für die Top Lieferanten, und geht in relevanten Bereichen (von CO2-Emissionen, HR Compliance und Konfliktmineralien über Wettbewerbscompliance, Nachhaltigkeit zu Datenschutz und Datensicherheit) in Interaktion mit den Anbietern, um Compliance in den genannten Bereichen zu erheben, bei Abweichungen geeignete Mitigationsmaßnahmen zu setzen und ihre Umsetzung zu gewährleisten. Im 3. Quartal 2022 trat die A1 Group zudem der Joint Alliance for CSR (JAC) bei, einer Vereinigung von Telekommunikationsunternehmen, zur Definition, Verankerung und Kontrolle von CSR-Kriterien in den Lieferketten. Diese Mitgliedschaft dient als weiteres Mittel zur Absicherung der Compliance von Lieferanten mit den ESG-Richtlinien der A1 Group, insbesondere durch die innerhalb von JAC geteilten Auditergebnisse.
Kontroverse Aussagen über mögliche Auswirkungen elektromagnetischer Wellen werfen oft viele Fragen auf. A1 ist sich der Verantwortung in der seit Jahren laufenden Diskussion um mögliche Einflüsse auf die Gesundheit bewusst. Seit der ersten drahtlosen Informationsübertragung wurde intensiv über die Frage möglicher gesundheitlicher Auswirkungen von Funkwellen auf den Menschen geforscht.
Die Ergebnisse der aktuellen Forschungen werden laufend durch nationale und internationale Institutionen, wie zum Beispiel die WHO oder ICNIRP, bewertet. Diese Forschungsarbeiten bilden auch die umfassende Basis für die Bewertung der 5G Technologie und die Erstellung der aktuellen Grenzwerte.‘
Der Personenschutz bezogen auf den Bereich hochfrequenter elektromagnetischer Felder ist in Österreich in der OVE Richtlinie R 23-1:2017 festgelegt und für Mobilfunk anzuwenden. Sie bildet ein breites Frequenzspektrum ab, in dem auch alle Frequenzen der 5G Technologie beinhaltet sind. Bei allen Mobilfunkanlagen und Endgeräte der A1 werden diese Sicherheitsnormen strikt eingehalten.
Sollten Sie weitere Fragen haben, so finden sie Antworten in unseren Informationsmaterialien oder es hilft Ihnen gerne das EMF-Team von A1 weiter: emf@a1.at